Eine Zwischennutzung kann wachsen
Eine Zwischennutzung kann wachsen
Die Stadt gibt grünes Licht für die Zwischennutzung
Medienmitteilung Stadt St. Gallen 22/09/20
Der Verein Areal Bach verfolgt auf der Brache beim Bahnhof St.Fiden die Realisierung einer Zwischennutzung. Das Konzept eines grünen Begegnungsortes mit verschiedenen generationenübergreifenden Angeboten soll für mindestens fünf Jahre das Quartier beleben. Der Stadtrat unterstützt das Projekt mit CHF 150’000.
Die Idee einer temporären Nutzung zur Aufwertung des Areal Bachs überzeugte den Stadtrat schon von Beginn an. Er begrüsst die Zwischennutzung und das Engagement der Initiantinnen und Initianten. Aus diesem Grund hat die Stadt St.Gallen die Ausarbeitung des Detailkonzeptes bereits seit letztem Sommer begleitet.
Nach einer Redimensionierung liegt das finalisierte Konzept der Zwischennutzung vor. Der Verein Areal Bach hat die wichtigsten Fragen zum Betrieb der Zwischennutzung geklärt und für Aufbau sowie Betrieb ein detailliertes Budget erstellt. Für die Bereitstellung des Areals und den Bau wird mit Kosten von CHF 494'000 gerechnet. Die Finanzierung wird zu einem grossen Teil durch gesponserte Leistungen aus der Privatwirtschaft, durch Stiftungen und Privatpersonen sichergestellt. Aufgrund von Mieteinnahmen und Veranstaltungen auf dem Areal rechnet der Verein über die Betriebsdauer von mindestens fünf Jahren mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Der Verein Areal Bach beantragte bei der Stadt St.Gallen einen einmaligen Unterstützungsbeitrag in der Höhe von CHF 150'000.
Der Stadtrat hat sich aufgrund des nun vorliegenden, angepassten Konzeptes und den überzeugenden Nutzungsabsichten für eine Unterstützung ausgesprochen. Die Zwischennutzung trägt zur Erreichung von verschiedenen Zielen aus der Vision 2030 des Stadtrates bei, stärkt das Quartier Nordost-Heiligkreuz und verbessert die Lebensqualität für die Wohnbevölkerung der Stadt St.Gallen.
Medienmitteilung Stadt St. Gallen, 22.09.2020
Die Bäume warten…
Die Bäume warten…
Projektupdate 30/04/20
Durch Corona gab es auch bei uns ein kurzes Innehalten. Die Pandemie beeinträchtigt die Projektplanung jedoch nicht. Keiner unser Projektpartner hat sich aufgrund der aktuellen Situation zurückgezogen und alle bereits unterschriebenen Absichtserklärungen wurden nochmals bestätigt. Dies freut uns sehr! Auch bei der gesicherten Finanzierungssumme von CHF 615`000 hat sich keine Veränderung ergeben, alle zugesicherten Beträge wurden bestätigt, kein Franken an Versprechungen zurückgenommen. Alles ist bereit und die Bäume in der Baumschule Roth warten auf die Verpflanzung vom Standort Kesswil auf das Areal Bach. Im Moment läuft der politische Entscheid für den Unterstützungsbeitrag der Stadt. Wir halten euch auf dem Laufenden.